Die letzten Ausbrüche auf Lanzarote fanden im Jahre 1824 statt. Ihnen ging eine 10 Jahre lange Periode voraus, in der auf der Insel zahlreiche Erdbeben mittlerer Intensität registriert wurden. Diese Eruptioenn begannen in der Nähe vom  Islote de Hilario,  auch genannt Volcán Nuevo del Fuego oder Chinero und setzte sich an einem Eruptionsriss parallel zum Timanfaya fort. Die aus ihm stammende Lava bedeckt die des 18. Jahrhunderts.

Charakterisiert wird diese Eruption hauptsächlich durch die dünnflüssigkeit ihrer Lava und ganz besonders durch das heisse Salzwasser,  das aus den Kratern in Form von gewaltigen,  bis zu 30 Meter hohen Geysieren,  emporschoss. In einem dieser Krater sind Aushöhlungen zurückgebliegben,  die unter dem Namen Cimas del Diablo,  Teufelsabgrund,  bekannt sind. Wissenschaftler können durch schmale senkrechte Durchgänge bis zu 100 Meter tief hinabsteigen.  Von dort ab verhindern Enge und Hitze jedes weitere menschliche Vorwärtskommen.