Die Legende des Hilario

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Die Legende des Hilario

Was für eine Bedeutung hat der verglaste Aussteller im Restaurant?

Das Restaurant El Diablo wurde auf dem Islote de Hilario gebaut, benannt nach dem Eremiten Hilario der nach dem Philippinen Krieg hier als Eremit lebte. Er soll hier nur in Begleitung eines Kamels gelebt haben. Hilario pflanzte einen Feigenbaum, der zwar Wurzeln schlug aber niemals Früchte trug, denn die Legende besagt, dass „die Blüte sich nicht vom Feuer ernähren konnte“.

Im verlasten “Aussteller” sind ein paar Kamelknochen neben einen vertrockneten Ast eines Feigenbaums zu sehen. Es handelt sich hier um eine symbolische Hommage an die Legende des Hilario.

César Manriques Absicht war, uns über diesen scheinbaren „leblosen Garten“,  über die Asche des Vulkans nachdenken zu lassen, eine weitere Sicht der schönen „toten Natur“ die uns Timanfaya bietet. Der Kunstkrititer Lázaro Santana, vergleicht diesen Garten in seinem Buch Timanfaya mit den berühmten „toten Gärten“ Japans, die zum Rückzug und der Meditation konzipiert wurden. Der gleiche Autor sieht auch in der Verglasung die feine Linie die das Leben vom Tod trennt, wo die Landschaft die man durch die Gläser sieht Teil der Intention des Künsterls ist.

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