Immer wenn die Menschen glaubten,  dass das Feuer der Berge erlosch öffneten,  sich neue Risse und die Eruptionen formierten ihre Kräfte neu. Im historischen Manuskript des Pfarrers von Yaiza können wir folgenden Bericht lesen: „Am 18. Oktober 1730 bildeten sich 3 neue Öffnungen über Santa Catalina und aus ihnen entstiegen Dampfmassen,  die sich über die ganze Insel ausbreiteten in Begleitung von Schlacke und Asche,  die sich in der gesamten Umgebung verteilte. Die Explosionen, die diese  phänomene begleiteten die durch Aschemassen produzierte Dunkelheit und der Rauch der die ganze Insel einhüllte trieben mehr als einmal die Einwohner von Yaiza in die Flucht.

Die Lavaströme und der vulkanische Ascheregen zerstörten und begruben an die 30 kleinere Ortschaften, weitere 20 wurden ernsthaft beschädigt. Ausserdem verlor man wichtige Anbauflächen sowie Ernten, Scheunen, die Wassergewinnungsanlagen und einen Teil der Weidegründe und Viehbestände.